Psychoanalytische Praxis für kleine Kinder und ihre Eltern in Oerlikon

Psychologische Beratung und Therapie für Säuglinge, Babys und Kleinkinder und ihre Familien.

Meine Angebote

Paarkonflikte

  • Wenn Ihnen der Übergang vom Paar zur Familie schwer fällt.
  • Wenn mit dem Eltern werden Paarkonflikte auftreten.

Kinder

  • Wenn Ihr Kind Mühe hat, in der Welt anzukommen (und das mit Schreien, Schlafschwierigkeiten, etc. zeigt). 
  • Wenn die Autonomieentwicklung eine Herausforderung ist.
  • Wenn Ihr Kind starke Ängste zeigt.

Persönliche Krisen

  • Wenn Ihnen die Mutter-/Vater-Rolle zu schaffen macht.
  • Wenn Ihnen Erinnerungen zu schaffen machen.
  • Wenn Sie sich von Bildern und Fantasien bedrängt fühlen. 

Über mich

Meine Beschäftigung mit der Psychoanalyse und mit der frühen Kindheit steht in der Tradition von Sigmund Freud, Jacques Lacan und Françoise Dolto.

Sigmund Freud

(geboren am 6. Mai 1856 gestorben am 23. September 1939 in London, Vereinigtes Königreich) war ein österreichischerArzt, Neurophysiologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker und Religionskritiker. Er ist der Begründer der Psychoanalyse und gilt als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts. Seine Theorien und therapeutischen Methoden werden bis heute angewandt, diskutiert und kritisiert.

Zitate

Freud beobachtete seinen Enkel beim Spiel mit einer Fadenspule …

…. Das Kind hatte eine Holzspule, die mit einem Bindfaden umwickelt war. Es fiel ihm nie ein, sie zum Beispiel am Boden hinter sich herzuziehen, also Wagen mit ihr zu spielen, sondern es warf die am Faden gehaltene Spule mit großem Geschick über den Rand seines verhängten Bettchens, so daß sie darin verschwand, sagte dazu sein bedeutungsvolles o–o–o–o und zog dann die Spule am Faden wieder aus dem Bett heraus, begrüßte aber deren Erscheinen jetzt mit einem freudigen »Da«. …

… Die Deutung des Spieles lag dann nahe. Es war im Zusammenhang mit der großen kulturellen Leistung des Kindes, mit dem von ihm zustande gebrachten Triebverzicht (Verzicht auf Triebbefriedigung), das Fortgehen der Mutter ohne Sträuben zu gestatten.

Es war doch ein wertvolles Erlebnis für mich zu erfahren, wieviel man von seinen eigenen Kindern haben kann. (Freud an seinen Sohn Ernst).

Jacques Lacan Jacques-Marie Émile Lacan

bekannt unter dem Namen Jacques Lacan (* 13. April 1901 in Paris; † 9. September 1981 ebenda), war ein französischer Psychiater und Psychoanalytiker. Er ist für seine Beiträge zur Psychoanalyse und zu einer erneuten Lektüre der Werke Sigmund Freuds bekannt.

Zitate

Das Kind erkennt sich als getrennt vom anderen durch sein Spiegelbild, welchem er ausserhalb von sich begegnet

Man kann das Spiegelstadium als eine Identifikation verstehen im vollen Sinne, den die Psychoanalyse diesem Terminus gibt: als eine beim Subjekt durch die Aufnahme eines Bildes ausgelöste Verwandlung.

“Der Andere wird als Dritter installiert, als Triangulierender, im reinsten Moment der Beziehung des Kindes zu seinem Spiegelbild, und zwar mittels der Geste, mit der sich das Kind vor dem Spiegel demjenigen zuwendet, der es hält, damit er die Erkenntnis seines Bildes bezeuge, und gleichzeitig die jubilatorische Reaktion erklärt, die das Kind bei der Begegnung mit dem Spiegelbild erfasst hat.”(Lacan. Das Spiegelstadium als Bildner der Ichfunktion).

Mangel erzeugt Lust.

“Du kannst jemanden nicht nur wegen dem, was er hat, sondern sprichwörtlich wegen dem, was ihm fehlt, lieben.”

Françoise Dolto

geb. Marette (* 6. November 1908 in Paris; † 25. August 1988 ebenda) war eine französische Kinderärztin und Psychoanalytikerin. Von 1940 bis 1978 leitete sie die Beratungsstelle im Kinder-Krankenhaus Trousseau in Paris. Sie wurde bekannt für ihre Untersuchungen über Säuglinge, Kinder und Jugendliche. Sie betrachtete Kinder als eigenständige, ernstzunehmende Persönlichkeiten und vertrat die Ansicht, dass ein Kind bereits von Geburt an ein vollwertiges, zu respektierendes Subjekt sei.

Zitate

Wichtig ist, dass ein Kind immer sagen kann, wozu es Lust hat, jedoch nicht, dass es das immer tun kann.)

C’est le bébé qui crée la maman (Dolto. Lorsque l’enfant paraît)

Ganz allein überlebt ein menschliches Wesen nicht. Die Harmonie mit der nährenden Mutter, dem Erwachsenen, einer Frau oder einem beschützenden Mann, ist für jedes Baby für sein Überleben existentiell. … (Dolto. Das unbewusste Bild des Körpers)

… Die Psychoanalyse hat den Beweis erbracht, dass das Kind, wie klein es auch sei, das Verständnis des Sinnes der Worte hat, welche sein Auf-der Welt-Sein betreffen. Den Beweis auch, dass das Sprechen den Menschen befreien kann, wenn es ihm gelingt, jemandem, der ihm mit Aufmerksamkeit und ohne Werturteil zuhört, sein Leben auszudrücken. 

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